BRETT® Wohnmagazin

BY WOHNSEKTION

Style mal Dein Leben – 11 Tipps für cooles Wohnen

„My home is my castle und darin möchte ich verdammt nochmal wie die Königin der Welt leben … oder doch lieber wie der kleine Mäuserich, der sich jeden Tag in sein kuscheliges, warmes Nest zurückzieht? Egal ob Königin oder Mäuserich, mit unseren Tipps schaffst Du Dir im Handumdrehen Deine eigene stylische Wohlfühloase.

 

style mal dein Leben

 

1. Oh, eine Insel

Alle Möbel an die Wand räumen war gestern. Heute schafft man Mittelpunkte, quasi kleine Inseln der Gemütlichkeit. Stell Dein Sofa mal in die Mitte des Zimmers und schau, was passiert. Richtig. Der Raum wirkt behaglicher, wärmer und einladender. Jetzt noch einen ausreichend großen und farblich passenden Teppich dazu und schon hast Du einen neuen Mittelpunkt geschaffen. Den Rest des Zimmers kannst Du nun entsprechend zur Insel dekorieren.

Ibo`s Tipp: Das Inselprinzip lässt sich auf jeden Raum anwenden. Natürlich muss der Mittelpunkt nicht immer in der Mitte sein, er kann rechts oder links im Zimmer liegen. Aber er sollte klar erkennbar sein.

Greenery geht immer

Greenery ist im Grunde genommen nur der englische Begriff für Pflanzen (überwiegend grüne) und Büsche. Gleichzeitig beschreibt er aber auch eine Farbe, und zwar ein fröhliches Grüngelb. Zugegeben, dieser Trend ist nicht mehr der allerneueste heiße Scheiß. Aber wir finden ihn trotzdem noch ziemlich geil. Denn mit Pflanzen holst Du Dir Leben in die Bude und verbesserst gleichzeitig die Luft. Und das ist fein. Außerdem, wann waren Pflanzen je aus der Mode? Richtige Antwort: Nie!

Shorty`s Tipp: Falls Dein Daumen ehr rot als grün ist, kannst Du alternativ auf Wandbilder aus Moos setzen. Diese sehen zum einen extrem geil aus, verbessern das Raumklima und absorbieren sogar den Schall. Aber das Beste: Dank ausgefeilter Konservierungstechnik musst Du sie nicht gießen!

3. Accessoires aus Baum

Massivholz hat seinen ganz eigenen Charme. Das wissen wir und Du weißt es auch. Mit Echtholzmöbeln holt man sich die Natur ins Haus und das nachhaltig für lange Zeit. Außerdem fühlt sich Holz einfach richtig angenehm an. Neben den Hauptmöbeln wie Esstisch, Sideboard, Lowboard usw. kannst Du auch mit kleinen Dingen ein wunderbar natürliches Ambiente zaubern. Und das sogar fast zum Nulltarif. Halt beim nächsten Waldspaziergang ruhig mal nach Ästen oder Wurzeln Ausschau.

Alper`s Tipp: Aus Baumstämmen lassen sich megacoole Beistelltische machen. Einfach auf das gewünschte Maß zurechtsägen, abschleifen, ölen und fertig. Also, wenn der Nachbar seinen Baum fällt, frag mal freundlich nach einem Stück Stamm. Und bei größeren Baumscheiben schaust du bei uns vorbei.

4. Herzlich willkommen

Bei der Wohnungseinrichtung hat man den Flur nicht unbedingt auf dem Zettel. Ist halt nur das Ding, durch das man durch muss, um in die anderen Räume zu kommen. Da hält man sich nicht lange drin auf, stimmt´s? Stimmt nicht. Denn der Flur ist das Erste, was Du siehst, wenn Du Dein Heim betrittst. Und wir alle wissen, dass der erste Eindruck zählt.

Simone`s Tipp: Gestalte Deinen Eingangsbereich freundlich und einladend. Wähle eine angenehme Farbe und schau, dass das Licht nicht zu grell ist. Mit einem großen Spiegel kannst Du einen kleinen Flur in einen feudalen Ballsaal verwandeln … natürlich nur optisch.

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5. Uraltprinzip: Weniger ist mehr

Weniger ist mehr … bla, bla, bla. Du kannst es nicht mehr hören, oder? Das Dumme ist nur, dass es stimmt. Egal wie sehr der Satz nervt, je weniger wir haben, desto weniger Ballast schleppen wir mit uns rum. Desto freier können wir atmen. Und desto weniger Staub müssen wir putzen. Der Raum für Daniel Düsentriebartige Gedanken ist frei und eventuell erfindest Du eine Maschine zur Rettung der Welt, wenn die Ideen erstmal fließen können. Who knows.

Kai`s Tipp: Beschränke Dich aufs Nötigste. Das gilt für Möbel genauso wie für Deko. Überladene Räume wirken schnell erdrückend und unordentlich.

6. Bodenbeläge klug wählen

Wir treten ihn täglich mit Füßen und deshalb hat er es verdient, dass wir uns mehr mit ihm beschäftigen. Der Fußboden. Neben den Wänden macht er einen großen Teil unserer Wohnung aus und im Durchschnitt wechseln wir ihn ca. alle 15 Jahre. Das ist eine lange Zeit. Deshalb sollten wir genau darüber nachdenken, was wir wollen. Wer`s gemütlich mag, entscheidet sich für einen Teppich. Wer`s clean mag, nimmt Fliesen und wer auf Natürlichkeit steht, entscheidet sich für Parkett oder für eine der zahlreichen weiteren Möglichkeiten.

Umo`s Tipp: Egal, was Du bevorzugst. Es sollte immer auf das Raumkonzept abgestimmt sein. So sorgst Du für Harmonie und wirst Dich garantiert nicht so schnell sattsehen. Abwechslung schaffen Teppiche, die leicht ausgetauscht werden können.

7. El baño

Unser Tag startet und endet meistens im Badezimmer. Und doch widmen wir diesem Raum oft nicht genug Aufmerksamkeit. Dabei lässt sich ein einladendes Bad schon mit wenigen Handgriffen einrichten. Als besonders angenehm empfinden wir natürliche Materialien wie Holz, und sanfte Töne. Vielleicht hängt das mit unseren Urinstinkten zusammen. Damals, als man im Wald auf dem Donnerbalken … ähm, ja, diesen Gedanken verfolgen wir besser nicht weiter. Du weißt ja, worauf es hinausläuft.

Chris` Tipp: Schränke aus Massivholz geben Deinem Badezimmer einen natürlichen Touch und sorgen gleichzeitig für ausreichenden Stauraum. Sanfte Farben passend zur Holzart auswählen und eventuell die ein oder andere Pflanze unterbringen. Stichwort: Greenery.

8. Gardinen …

… sind gar nicht mal so uncool, wie man denkt. Im Gegenteil. Sie runden das Wohlfühlambiente ab und der Raum wirkt wärmer und harmonischer. Allerdings gibt es ein paar Winzigkeiten zu beachten. Denn Gardinen, die auf Höhe der Fensterbank enden, gehen gar nicht. DAS wäre wirklich uncool. Für unsere Großeltern war das damals zwar der letzte Schrei. Aber ernsthaft. Don´t do it anymore!

Im Trend sind lange Gardinenschals. Diese können aus einem schweren Stoff oder aus luftig durchscheinendem Textil bestehen.

Ron´s Tipp: Fotogardinen mit botanischen Motiven sind ein echter Hingucker. Mit ihrer natürlichen Ausstrahlung passen sie perfekt zu Massivholzmöbeln und zu Deinen Pflanzen. Ob farbenfroh oder eher dezent entscheidest Du.

9. Raumkonzepte

Klar kannst Du alle Möbel wahllos im Raum verteilen. Aber mit einem durchdachten Konzept wirst Du dich im Nachhinein wohler fühlen. Und so schwer ist es gar nicht, denn im Internet gibt es wunderbare Einrichtungsideen. Du pickst Dir das raus, was Dir am besten gefällt, und wandelst es für Dich passend ab. Denn Räume mit einem klaren Konzept wirken stilsicher und harmonisch. Du kannst ein Konzept für die gesamte Wohnung erstellen oder für jeden Raum ein eigenes Thema definieren.

Ibo`s Tipp: Lass Dich von Einrichtungsideen in den sozialen Medien inspirieren und mach Dein Ding draus.

10. Deko ist ein Rudeltier

Wir lieben Deko. Deko ist was Feines. Deko muss sein. Und weil Deko so grandios ist, kann man es wahnsinnig schnell übertreiben. Und dann ist Deko in Windeseile ein echter Fail. Damit Du nicht in die Dekorationsfalle tappst, helfen wir Dir.

Deko ist ein Rudeltier und fühlt sich besonders wohl in kleinen, aber feinen Gruppen. Stelle farblich passende Gegenstände zusammen, aber achte darauf, dass Du nicht zu viele unterschiedliche Dinge vermischst. Sonst wirkt es schnell unordentlich.

Shorty`s Tipp: Mach Gruppen mit ungerader Zahl. Das wirkt beruhigender auf uns als eine gerade Menge. Klingt komisch, is aber so. Also besser drei Vasen als zwei.

11. Denk an Dich

Last but not least, bei allem, was Du machst, denk immer daran, dass Du Dich in Deinem Home wohlfühlen sollst. Bei allen Trends, die kommen und gehen, darfst Du nie vergessen, Deinen eigenen Charakter mit einzubringen. Denn erst dann ist Deine Einrichtung richtig geil.

Tipp von allen: Bleib Du selbst. Lass Dich inspirieren, aber niemals verbiegen.

Kurz und knapp

Geiles Wohnen ist am geilsten, wenn man Dich darin wiedererkennt. Mit kleinen Wohninseln schaffst Du Gemütlichkeit. Massivholzmöbel und Pflanzen sorgen für Natürlichkeit und angenehme Raumluft. Denk an alle Räume Deiner Wohnung und vergess die Fußböden nicht. Flur und Badezimmer sind ebenso wichtig wie Wohnzimmer und Küche. Ein Raumkonzept hilft Dir dabei, Deine Einrichtung stilvoll zu gestalten. Gardinen und Teppiche machen ein Zimmer wärmer und harmonischer. Und insgesamt gilt das Uraltprinzip: Weniger ist mehr.